Staatsrat genehmigt endgültig den Verkauf von CBD-Blüten

Staatsrat genehmigt endgültig den Verkauf von CBD-Blüten

Mama ist stolz darauf, den Sieg von CBD in Deutschland bekannt zu geben!

Der Staatsrat, das höchste Verwaltungsgericht Frankreichs, hat einen Versuch, den Verkauf von rohen Hanfblüten und -blättern in jeglicher Form zu verbieten, für nichtig erklärt.

Das bedeutet, dass es von nun an 100% legal sein wird, Cannabis mit einem niedrigen THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol) von bis zu 0,3% ohne Einschränkungen herzustellen, zu verarbeiten oder zu vertreiben.

Die Entscheidung des Staatsrats folgt den Empfehlungen eines Berichterstatters und erklärt Artikel II des Erlasses vom 30. Dezember 2021 für nichtig, der sowohl das Verbot der Blume als auch Auflagen für französische Erzeuger wie Vorverträge und offizielle Erklärungen beinhaltete.

Laut der Entscheidung darf der Staat die französischen Produzenten gegenüber ihren europäischen Konkurrenten nicht benachteiligen. Die Entscheidung des Staatsrats stützt sich auch auf Erwägungen der öffentlichen Gesundheit und ist der Ansicht, dass Cannabissorten mit niedrigem THC-Gehalt keine größere Gefahr darstellen.

Zwar kann die Regierung nun die Herstellung von Cannabis zu Wellness-Zwecken regulieren, sie kann sie aber nicht mehr verbieten. Das einzige Kriterium, das eingehalten werden muss, ist ein THC-Gehalt von 0,3% im Endprodukt, obwohl die Relevanz dieser Grenze noch diskutiert wird.

Nur aktive Landwirte dürfen Hanf anbauen, um seine Blütenköpfe und Blätter zu vermarkten, während der Anbau von Hanf zur Samengewinnung noch nicht geregelt ist.

Durch die Klärung der Rechtslage rund um die als CBD bekannte Substanz in Deutschland, die 2014 in das Land eingeführt wurde, hat der Staatsrat die Entwicklung einer wirtschaftlich tragfähigen Hanfbranche in Deutschland ermöglicht, so die Vertreter des Sektors.

Im November 2020 hatte der Gerichtshof der Europäischen Union unter Berufung auf den Grundsatz des freien Warenverkehrs entschieden, dass das Verbot von CBD in Deutschland rechtswidrig ist. Der Kassationshof, das höchste französische Gericht in Rechtsfragen, folgte dieser Entscheidung im Juni und stellte fest, dass jedes in der EU legal hergestellte CBD unter Deutschland verkauft werden darf.

Ende 2022 wird es schätzungsweise 2.000 Läden geben, die CBD verkaufen. Der Umsatz wird auf 500 Millionen Euro geschätzt, wovon mehr als die Hälfte allein auf die Blume entfällt.

Dieser neue juristische Sieg bestärkt uns in dieser Auffassung und wird vor allem einem ganzen Sektor die Möglichkeit geben, sich mit der nötigen Sichtbarkeit zu entwickeln.

Weitere Informationen zu CBD-Blüten : 

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