
CBD-Produkte zur äußerlichen Anwendung: Was ist wirklich in einer CBD-Creme enthalten?
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INHALT
CBD-Cremes halten zunehmend Einzug in die Badezimmer und werden oft als natürlich, beruhigend und voller Versprechungen angepriesen. Aber zwischen dem gut geölten Marketing und der Realität der Rezeptur kann eine ziemliche Lücke klaffen. Damit du dich zurechtfindest und weißt, was du wirklich auf deine Haut aufträgst, entschlüssele ich die Etiketten auf meine Weise.
Zunächst einmal muss man verstehen, dass CBD allein nicht ausreicht, um eine Creme herzustellen. Es wird in eine kosmetische Formel eingebaut, die mehrere Inhaltsstoffe kombiniert: eine feuchtigkeitsspendende Basis, pflanzliche Öle, natürliche Extrakte ... und natürlich das berühmte Cannabidiol.
In einer gut konzipierten Creme wird CBD in Form eines Extrakts (Isolat oder broad spectrum) hinzugefügt, der oft mit einem Trägeröl verdünnt wird. Die Konzentration variiert je nach Rezeptur von einigen hundert bis zu mehreren tausend Milligramm. Übrigens stelle ich dir CBD-Kosmetika vor, bei denen jedes Produkt seine Zusammensetzung und seinen CBD-Gehalt deutlich angibt.
Das Wichtigste ist jedoch die Kohärenz der Formel: CBD wirkt nicht allein, sondern wird von anderen Inhaltsstoffen begleitet, die die Weichheit, Textur und Verträglichkeit der Pflege unterstützen.
Die INCI-Liste ist ein langes Etikett, das oft ganz klein auf die Verpackung gedruckt wird. Auf ihr sind alle Inhaltsstoffe des Produkts in absteigender Reihenfolge ihrer Menge aufgelistet. Hier kannst du erkennen, ob deine Creme natürliche Wirkstoffe oder überflüssige Inhaltsstoffe enthält.
Hier sind einige Beispiele für Zutaten, die man häufig in einer guten CBD-Creme findet:
Und natürlich solltest du Cremes mit zu vielen chemischen Zusätzen, künstlichen Duftstoffen oder aggressiven Konservierungsmitteln vermeiden.
Was oft vergessen wird, ist, dass die Zusammensetzung einer Pflege nicht nur "nährt" oder "schützt": Sie bestimmt auch ihre Textur, wie leicht sie sich auftragen lässt und wie sie sich auf der Haut anfühlt.
Eine gute CBD-Creme sollte sichleicht verteilen lassen, ohne einen Fettfilm zu hinterlassen, schnell einziehen, ohne zu kleben, und die Haut weich und geschmeidig machen.
Und gerade die Mischung aus pflanzlichen Ölen, Butter und milden Emulgatoren macht das möglich. CBD spielt in diesem Cocktail eine subtile, aber wichtige Rolle: Es vervollständigt die Formel, nimmt aber nicht den ganzen Platz ein.
In meiner CBD-Creme 5 % zum Beispiel findet man CBD in Kombination mit Hanf, Granatapfel oder Ginseng. Eine leichte, aber wirksame Kombination für die tägliche Anwendung morgens und abends.
Ich biete auch einen CBD-Balsam 30 % an, der mit Hanf, Kokosnuss und Bienenwachs angereichert ist und sich perfekt für die Massage von verspannten oder schmerzenden Stellen und zur Beruhigung der Haut eignet.
Willst du böse Überraschungen vermeiden? Hier sind ein paar einfache Anhaltspunkte:
Kleiner Tipp von der Mama: Zögere nicht, die Creme anfangs nur an einer kleinen Stelle zu testen, um zu sehen, wie deine Haut reagiert. Jede Haut ist einzigartig und eine gute Creme ist die, die zu dir passt.
Eine CBD-Creme ist mehr als nur ein Trend. Sie ist ein echtes Pflegeprodukt, das seriös formuliert, lesbar und angenehm in der Anwendung sein muss. Wenn du lernst, die Zusammensetzung zu lesen, wirst du unabhängiger und selbstbewusster bei der Entscheidung, was du jeden Tag auf deine Haut aufträgst.