Wenn du hier schon einmal vorbeigekommen bist, hast du vielleicht schon gelesen, dass du deinen Haustieren CBD geben kannst. Wir wissen mittlerweile, dass das Molekül unseren Haustieren potenzielle Vorteile bringt, aber ist CBD für Tiere gefährlich? Ich antworte dir sofort und teile dir meine Tipps mit, wie du deinen Haustieren CBD sicher verabreichen kannst.
Ist CBD schädlich für dein Haustier? Nein!
Obwohl also noch immer Studien über die potenziellen Vorteile von CBD für Tiere durchgeführt werden, wissen wir jetzt mit Sicherheit, dass Cannabidiol für ein Tier nicht schädlich ist. Im Grunde muss man verstehen, dass Säugetiere genau wie Menschen über ein Endocannabinoid-System (ECS) verfügen. Dieses ermöglicht es ihnen, positiv auf eine Cannabidiol-Supplementierung zu reagieren. Die Endocannabinoid-Rezeptoren werden aktiviert und lösen sowohl körperliche als auch geistige positive Reaktionen aus.
Genauso wie Menschen keine Überdosis CBD nehmen können, können das auch Säugetiere nicht. Das Schlimmste, was deinem Tier also passieren kann, wenn du ihm CBD gibst, ist, dass es überhaupt nichts spürt - und das wird wahrscheinlich der Fall sein, wenn du das Produkt nicht richtig dosierst. Die Verabreichung von CBD an ein Tier ist also sicher, auch wenn einige Unannehmlichkeiten auftreten können.
Nebenwirkungen von CBD bei Tieren?
CBD hat sich nicht als gefährlich für Haustiere erwiesen, aber es wurde gezeigt, dass es bei einigen Probanden Nebenwirkungen verursachen kann. Also nichts Alarmierendes, aber es ist wichtig für mich, dich über ihre Existenz zu informieren. Du solltest auch wissen, dass die Nebenwirkungen von CBD bei Menschen minimal und sehr selten sind, aber es gibt einige, die übrigens ähnlich sind wie die, die Tiere erleben können.
Wenn du deinem Haustier zu viel CBD gegeben hast, wirst du feststellen, dass es ihm vielleicht an Energie und Elan fehlt. Es wird mehr schlafen als sonst, ähnlich wie bei einer Krankheit. In extremeren Fällen könnte das Tier Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen.
Da CBD auchauf den Appetit und das Verdauungssystem wirkt, kann es bei Tieren zu Heißhungerattacken oder einem vervielfachten Hungergefühl oder im Gegenteil zu völliger Appetitlosigkeit führen. Ebenso kann Cannabidiol zu Durchfall und/oder Erbrechen führen. Schließlich kann CBD auch zu Mundtrockenheit und Durstgefühl führen.
Natürlich sind diese Nebenwirkungen relativ gering, aber sie können für ein Tier gefährlich sein. Bleibe daher aufmerksam und achte auf seine Reaktionen.
Kurze Tipps zur sicheren Anwendung von CBD bei Tieren
Auch wenn es technisch gesehen keine Risiken bei der Verabreichung von CBD an Tiere gibt, werde ich dir ein paar Tipps geben, damit du die Erfahrung mit Tieren angenehmer gestalten kannst. Wenn du auch weißt, wie du eine sichere Anwendung von CBD bei Tieren durchführen kannst, wird dir das am Anfang helfen, gelassener zu sein.
Mama empfiehlt dir daher, immer mit einer Testdosis zu beginnen. Die Dosierung von CBD hängt immer von der Größe des Tieres und der erwarteten Wirkung ab. Um den Organismus des Tieres nicht zu überfordern und zu sehen, wie es reagiert, schlage ich vor, dass du zunächst eine Dosis von 3 Tropfen mit 5 % CBD gibst.
Denke auch daran, dass es eine Weile dauert, bis CBD vom Körper der Tiere aufgenommen und verarbeitet wird. Warte daher etwa drei Stunden, bevor du dem Tier erneut etwas gibst. Schließlich solltest du vor allem bei den ersten Supplementierungen bei deinem Tier bleiben und seine Reaktionen beobachten. Ich empfehle dir außerdem, die erste Anwendung in einer für dein Tier vertrauten Umgebung vorzunehmen, damit du nicht zu viele Veränderungen auf einmal hervorrufst. Vergiss nicht, deinem Tier unbegrenzt Wasser zur Verfügung zu stellen, da CBD bei ihm ein erhöhtes Durstgefühl auslösen kann.