Vielleicht hast du schon einmal einen meiner Artikel über die Verabreichung von CBD an deine vierbeinigen Freunde gelesen? Wenn nicht, mach dir keine Sorgen, wir wiederholen hier einige Grundlagen und ich werde dir erklären, wie du deinem Haustier CBD verabreichen kannst.
Welchen Tieren kannst du CBD geben?
Bevor ich dir zeige, welchen Tieren man CBD geben kann, möchte ich dir erklären, wie ihr Organismus funktioniert und warum sie auf Cannabidiol so reagieren, wie wir Menschen es tun. Tiere verfügen wie wir Menschen über ein Endocannabinoid-System (ECS).
Dieser produziert bereits Cannabinoide und reagiert positiv, wenn er stimuliert wird. In der wissenschaftlichen Gemeinschaft noch recht unbekannt, ist bislang bekannt, dass das SEC aus Rezeptoren, Endocannabinoiden und Enzymen besteht, die nach ihrer Aktivierung bei allen Personen mit diesem System physische und psychologische Reaktionen stimulieren.
Aber wie sieht es dann konkret aus, welche Tiere verfügen über ein SEC? Derzeit ist bekannt, dass auch alle Tiere mit einer Wirbelsäule über ein Endocannabinoid-System verfügen. Säugetiere wären übrigens die Tiere, die am empfänglichsten für die Verabreichung von Cannabinoiden sind. So kannst du durchaus CBD an :
- Hunde ;
- Katzen ;
- Kaninchen ;
- Pferde ;
- Nagetiere ;
- usw.
Wie kann man das CBD, das man seinem Haustier gibt, richtig dosieren?
Du weißt jetzt, dass deine Haustiere CBD konsumieren können, aber die Verabreichung von CBD an sie kann schwieriger sein, als es scheint. Die Dosierung von CBD für den Eigenbedarf ist in der Tat nicht kompliziert, du beginnst mit einer Testdosis und schaust, wie dein Körper reagiert, und steigerst es dann schrittweise , wenn es nötig ist. Einem Tier CBD zu verabreichen, ist dagegen komplizierter, da es seine Erfahrungen nicht mitteilen kann.
Natürlich wird die Dosierung von CBD für dein Tier schrittweise erfolgen. Du solltest auf seine Reaktionen achten und versuchen zu erkennen, ob die Symptome, die du beheben wolltest, gelindert werden oder nicht. Sei trotzdem beruhigt, dass du CBD für dein Tier nicht überdosieren kannst. Wie beim Menschen können auch Tiere keine Überdosis dieses Moleküls bekommen. Du musst dir in dieser Hinsicht also keine Sorgen machen. Du kannst deinem Haustier nicht schaden, wenn du ihm zu viel CBD gibst, aber es können einige kleine Unannehmlichkeiten auftreten, wenn du ihm zu viel CBD gibst. Beachte auch, dass es keine allgemeingültige Dosierung für deine Tiere gibt, aber es gibt einige Empfehlungen, die sich vor allem nach dem Gewicht des Tieres richten. Ich habe dir eine kleine Tabelle zusammengestellt, die dir eine Vorstellung davon vermittelt, welche Dosierung du für deine Tiere anstreben solltest:
|
Leichte Dosierung |
Durchschnittliche Dosierung |
Starke Dosierung |
Tiere von 1 bis 5 kg |
25 mg CBD |
50 mg CBD |
100 mg CBD |
Tiere von 5 bis 20 kg |
50 mg CBD |
100 mg CBD |
250 mg CBD |
Tiere von 20 bis 45 kg |
100 mg CBD |
150 mg CBD |
550 mg CBD |
Meine kleinen Tipps, wie du deinem Haustier CBD geben kannst
Hier teile ich dir meine Tipps für die Verabreichung von CBD an dein Haustier mit. Ich habe bereits CBD-Ergänzungen bei Hunden und Katzen verabreicht.
Der erste Ratschlag, der meiner Meinung nach unumgänglich ist, ist, mit einer Testdosis zu beginnen. Ja, du möchtest doch auch nicht, dass man dir ein unbekanntes Produkt gibt, ohne zu wissen, wie du darauf reagieren könntest? Nun, das Gleiche gilt für deine Tiere. Beziehe dich auf die Tabelle oben und beginne mit der niedrigsten Dosis und steigere sie allmählich. Du solltest auch wissen, dass es mehrere Stunden dauert, bis CBD bei den Probanden voll wirksam ist. Es kann bis zu 3 Stunden dauern, bis das Tier die volle Wirkung von CBD spürt. Warte also, bevor du die Dosis erhöhst oder den Zustand des Tieres beurteilst.
Es ist nicht einfach, deinen Tieren CBD zu geben, aber ich habe ein paar Tipps für dich. Auch wenn du CBD-Öl direkt in sein Maul geben kannst, ist das nicht immer einfach. Einfacher ist es, CBD-Öl in sein Futter zu geben, das du ihm in kleinen Mengen anbietest, damit es alles aufnimmt. Alternativ werden auch fertige Leckerlis mit CBD vermarktet. Diese Alternative kann für die widerspenstigsten Probanden eine Option sein.